Grundausbildung [Kort Vanox]

Robert steht in der Nähe des Eingangs. Heute ist wieder mal ein Schwung voll neuer Kadetten angemeldet und er bildet sich selbst gerne einen Eindruck von den Neulingen, wenn sie ihn noch nicht als ihren Ausbilder kennen. Gespannt wartet er darauf, welche komischen Gestalten dieses Mal durch das Tor kommen

Langsam nähere ich mich dem Haupttor, und sehe auf denn beiden Seiten vom Tor schon die Großen Imperiums Banner. in der Mitte des Geländes sehe ich ein großes Gebäude. Nun bin ich also endlich in der Akademie angekommen, meine freunde habe ich heute noch nicht gesehen. Ach schau mal an das wird wohl unser Ausbilder sein, denkt Kort sich und sieht rüber zu dem Offizier der Links und Rechts von einem Sturmtruppler flankiert wird. danach begibt sich Kort zum Offizier hin, und begrüßt ihn förmlich "Hiermit meldet sich Rekrut Kort Vanox Bereit zur Ausbildung SIR". und salutiert vor dem Offizier.

"Einheit?" fragt der Offizier knapp. Eigentlich sollte er noch die Feindkräfte für eine Übung bereitmachen, für einen neuen Kadetten hat er eigentlich keine Zeit.
“Ich bin noch Rekrut Sir, Ich wurde noch keiner Einheit zugeteilt” antwortet Kort straff.

Der Offizier schaut genervt auf "Zeig mir deine Rekrutierungsdaten!" fordert er auf.
Kort überreicht dem Offizier sein Datenpad.

Der Offizier nimmt es ihn aus der Hand. "Hmm. Dritte Kompanie… Weiter grade aus, zweites Gebäude rechts. Dort wird wahrscheinlich jemand vor dem Gebäude stehen und euch Kadetten einweisen. " sagt er und gibt ihm das Datapad zurück.

Kord geht in die angegebe Richtung. Und tatsächlich steht vor dem zweiten Gebäude rechts jemand vor dem Gebäude. "Rekrutierungsdaten?" fragt dieser, bevor Kord überhaupt richtig angekommen ist. Wortlos überreicht er dem Typen, den Rangabzeichen nach ein Corporal, das Datapad. "Sturmtruppen also. Du gehst die Stufen nach oben, dritte Stube von rechts. Sie sind auch angeschrieben. Dort suchst du dir ein Bett und einen Spint und wartest dort, bis dein Ausbilder dich abholt." erklärt er.

Anscheinend bin ich einer der ersten, das kommt mir sehr gelegen so habe ich freie Auswahl in Sachen Bett. Ich habe mir natürlich das Bett am Eingang genommen, und zwar die untere ebene. Nach etwa 5 Minuten Kamm auf einmal ein weiterer Rekrut und wer sagts denn ein Kindheitsfreund von mir (Lohn Kardan), wir begrüßten uns herzlich und erzählten uns noch schnell was die letzten tage so passiert ist. aber dann war auch relativ schnell einer der Offiziere da um uns abzuholen.

'Dann gehe ich mal wohl besser nach oben' denkt sich Spikes, während zurück zum Kompaniegebäude marschiert.Speziell am ersten Tag gilt es zu verhindern, dass sich die Rekruten aufführen wie ne Horde losgelassener Veermoks.

Er läuft nach oben, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. In der Stube seiner Gruppe sieht er, dass die meisten schon da sind. Kräftig klopft er gegen die offene Tür, was ein wunderbar lautes Geräusch ergibt. Sofort drehe sich alle Köpfe zu mir um.
"Guten Tag die Herren. Mein Name ist Sergeant Spikes, euer Ausbilder. Wie ich sehe, ist der Großteil bereits eingetroffen... Der Rest hat Pech. Bereitmachen zum Ausrücken in zwo Minuten, ich komm euch dann holen." stelle ich mich kurz vor. Sofort gehe ich weiter zur Unterkunft der weiblichen Kadetten, um die beiden Damen meiner Gruppe abzuholen. Dort angekommen stelle ich fest, dass nur eine anwesend ist. Trotzdem stelle ich mir der einen schonmal vor und gehe mit ihr zur Gruppenstube. "Gesamte Gruppe, ohne Tritt, mir nach Marsch!"

Es geht in das Labyrinth, welches ihr Ausbildungsgebäude ist. Sie gehen aus dem Flügel ihrer Kompanie hinaus, in einen breiteren Gang, welcher Locker breit genug ist, dass  10 Leute Nebeneinader gehen können. Sie kommen an vielen Räumen vorbei, unter anderem einer großen Kantine, bis sie schließlich an einem Raum ankommen, an dessen Raumschild "BEKLEIDUNGSKAMMER" zu lesen ist. Dort bleibt Spikesstehen, die restliche Gruppe steht in lockerer Formation um ihn.
"So. Lektion 1. Ihr seid nicht mehr auf einer Klassenfahrt. Wann immer wir warten, und das ist als Soldat tendenziell oft der Fall, dann stehen wir nicht wie eine Gruppe Kreuzfahrttouristen herum. Wir bilden eine Linie hintereinander an der Wand, damit der Gang frei bleibt."
Sofort stellen sich die Kadetten hintereinander auf.
"Der Reihe nach in die Kleiderkammer. Ihr nehmt euch ein Hoverboard und geht einmal durch die Einkleidungsstraße. Von jeden Stapel nehmt ihr euch etwas und legt es auf das Board, bis ihr am Ende mit Board hier herauskommt. Ausführen!"

Nach und Nach bekam ich meine Sachen (Schuhe, Hose, Gürtel, Jacke, Handschuhe, Helm, Trainings Blaster, Formelle Uniform, Trainingskleidung, Eigenes Datapad, Schlüssel Karte, Dienstausweis, Usw.) nach dem wir alles bekommen hatten und ich auf denn weg nach draußen war, rempelte mich einer der Rekruten an, dabei fielen mir die Handschuhe runter dann meinte der typ noch "Oh du hast da was fallen lassen" mit einem leisen "Du Vollidiot" am ende. Ich nahm es erstmal hin und verlies denn raum um mich wieder beim Sergeant zu Melden. "Sergeant Spikes, Kort Vanox Meldet sich mit voller Ausrüstung im Gepäck zurück"

Langsam kommen alle wieder heraus. Mit einem verhaltenen Grinsen denkt Spike an den nächsten Teil. Das wird ein Spaß.
"Gut, Alle wieder hier? Dann alle ihre Ausrüstung aufnehmen. Die Boards werden von den nächsten Rekruten wieder gebraucht, die müssen hier in der Kleiderkammern bleiben!" Manche bewegen sich, machen sich daran, ihre Ausrüstung auf die Rucksäcke zu verladen. Andere starren mich entgeistert an.
"Macht schon. Das passiert euch auch im Einsatz! Dort müsst ihr auch eure Ausrüstung selbst tragen. Wir sind hier nicht bei den Separatisten, wo jeder seinen eigenen Droiden zum Schleppen seiner Ausrüstung hat." setzte ich noch einen nach.
Jetzt dämmert auch dem letzten, dass ich hier keinen Spaß mache. Mehr oder weniger Planlos stopfen sie die Ausrüstung in die Rucksäcke und schnallen sich diese um. Viele haben bereits Probleme beim Aufnehmen der Ausrüstung... was angesichts des Gewichts kein Wunder ist. 40 Kilo sind kein Pappenstiel.
Das einzige Mädchen der Gruppe hat Probleme, dem zweiten Rucksack aufzunehmen. 'Kein Wunder' denke ich mir: 'Die Ausrüstung wiegt ja fast so viel wie sie.'
Einige Versuchen, die Ausrüstung aufzuheben und mit einem Kopf, der vor Anstrengung rot angelaufen ist, später, beschließe ich sie zu erlösen.
"Wir sind hier übrigens keiner Einzelkämpfer. Ja, wir schaffen jede Aufgabe. Aber keiner verlangt, dass wir sie alleine lösen. Viele Aufgaben sind gemeinsam erst überhaupt lösbar. Hätte also einer der Herren der Schöpfung vielleicht die Gnade, eurer Kameradin zu helfen?" frage ich in die Runde, gespannt wer sich melden wird.

Energisch trete ich vor, und greife mir eine Seite der Tasche und sie nimmt die andere Seite der Tasche. So haben wir das Gewicht schonmal mal auf zwei verteilet. Aber ich flüster ihr noch schnell zu "Ich hoffe du nimmst das hier nicht als selbstverständlich, du must das demnächst auch alleine schaffen. denn wir werde dir nämlich nicht immer helfen können"

Die Kadetten oben abgeliefert, hat er sich gerade für die nächste Aufgabe umgezogen und einen Kaffee aus der Unteroffiziersmesse geholt. Spikes läuft die Stufen hinauf, als er bemerkt, dass die Tür zur Stube geschlossen ist. Leise seufze er. Wieso machen die jeden Scheiß, denen man ihnen nicht explizit verbietet? Fragt er sich still.
Schwungvoll öffnet er die Tür. "Für die Zukunft, diese Tür bleibt offen, außer ich sage es anders. Ich habe keine Lust, jedes Mal in eure Stube zu laufen, um euch etwas mitzuteilen." erklärt er ich.
"Es ist Zeit für ein bisschen Sport. also gesamte Gruppe, Sportadjustierung herstellen. Antreten am Gang in zwo Minuten! Wer zu langsam ist macht Bekanntschaft mit IAU-14."
Nun kommt Bewegung in die Stube.
Locker steht Spikes vor der Stube, sodass er genau in den Eingang hineinsehen kann. "Zur Erinnerung. Sportadjustierung beinhaltet ein T-Shit, Sportjacke, Trainingshose sowie Sportschuhe. Erkennungsmarken, Armbänder, Comlinks oder sonstiges wird beim Sport abgelegt, ich will keinen damit sehen. Ihr habt noch 50 Sekunden Zeit." rufe ich hinein.
20 Sekunden. Die ersten stürmen aus der Stube und stellen sich an der Wand auf, auf Spikes deutet.
Nach den zwei Minuten sind nur drei der sechs Leute auf dem Flur. "Zwo Minuten sind um. Muss ich hereinkommen und euch helfen?" ruft er streng in die Stube. Unterdrücktes Fluchen kommt heraus. Vermutlich hat sich wer in der Eile den Zeh gestoßen. 30 Sekunden Später hat es dann auch der letzte geschafft, sich aufzustellen.
"Zwei Minuten 30. Das ist zu langsam. Pro 5 Sekunden zu spät gibt es eine IAU-14. Bei den Zivilisten auch vielleicht als Liegestütz bekannt. Und da wir eine Gruppe sind, tragen wir auch die Strafe gemeinsam. Gruppe auf mein Kommando, IAU-14, 6 Wiederholungen. In Ausgangsstellung " befehlt der Sergeant. Bei dem Gedanken, 6 Liegestütz machen zu müssen, grinsen manche ein bisschen. Aber denen wird das lachen noch vergehen.
"Ich zähle übrigens laut mit und gebe das Tempo vor. Angesagte Übung, übt!"
Zum ersten Mal gehe ich nach unten, den Körper angespannt wie ein Brett. "Eins" ruft er, als ich unten bin. "Zwo" , als er wieder oben ist. Bei "Drei" berührt seine Nasenspitze wieder den Boden. Langsam geht er wieder nach oben. Statt dem erwarteten "Vier" kommt allerdings eine "Eins" von ihm. In Ausgangsstellung erklärt Spikes: "Da wir hier kein Hobbysportverein sind auch die Liegestütz militärisch. Ein Liegestütz gliedert sich in vier Abschnitte auch Tempi genannt. Erst wenn die durch sind, gilt die erste Wiederholung als abgeschlossen. Und weiter gehts."
Tempi Eins und zwei mache ich noch normal. Doch während ich schon zur drei unten bin, schaut er zur Gruppe. "Nasenspitze auf den Boden, Arsch nach unten, sonst zählt es nicht." ermahnt Spikes. "Zweite von Rechts, Arsch nach unten!" fordert er nochmals auf. Mittlerweile zittern bereits schon einige, auch der Sergeant merkt, dass es anstrengend wird. Endlich gibt er das erlösende Kommando. "Drei". Als wir wieder in Ausgangsstellung gehen, ist auch die zweite Wiederholung abgeschlossen.

Nach den 6 Liegestütz erheben sich alle, die meisten sichtlich erschöpft. "Sehr gut. Weiter gehts. Wie schaut denn eure Stube aus." fragt er, während er kurz einen Blick hineinwirft. "Ich zähle eins, zwo, drei, vier, fünf, sechs offene Spinde. Spinde dürfen nie offen sein. Spätestens, wenn ihr eine Waffe habt und der Spind nicht verschlossen ist, könnt ihr euch vorstellen, was passiert. Um es euch leichter machen, sich das zu merken. Imperiale Armeeübung, Übrung 14, 6 Wiederholungen. Ausgangsstellung einnehmen!"
"Hat irgendwer Einwände dagegen" möchte der Sergeant wissen.

"NEIN SIR !" Ruft Kort Laut mit denn Meisten mit, und fängt an mit seinen Liegestützen. Nach denn Liegestützen steht die Mannschaft wieder auf und steht wieder stramm. Wobei Kort als einziger die Meldung macht "Sergeant Spikes. Übung 14, mit 6 Wiederholungen BEENDET !"

Wieder vom Sport zurückgekommen bekommen alle 30 Minuten Zeit, sich frisch zu machen. In der Stunde bis zur Mittagspause erklärt Spikes noch der gesamten Gruppe, welche Ausrüstungsarten es gibt.

- die "Uniform". (Offiziell Imperialer Marinedienstuniform 01 für Innendienst) Ist die schwarze Uniform mit Dienstgradabzeichen, Namensschild sowie Verbandsabzeichen. Neben schwarzer Hose und Jacke gehören auch die schwere, schwarzen Lederstiefel, die Koppel mit den imperialen Abzeichen sowie die schwarze Kopfbedeckung zur Bekleidung.

- "Sportanzug" Trainingsjacke, T-Shit, Jogginghose, Laufschuhe. Keine Erkennungsmarken, Comlinks o.ä.

- "Kampfanzug". Die vollständige Sturmtruppenrüstung beinhaltet einem engen, schwarzen Körperanzug, die 18-teilige, weiße Sturmtruppenrüstung, besehend aus diversen Protektoren und Schienbeinschützern, dem Helm, Kampfhandschuhen und dem Tornister. Kunstlederstiefel sowie eine Koppel mit einigen Taschen komplettieren die Kampfausrüstung.
Der Helm darf nur abgenommen werden, wenn man sich nicht im Kampfeinsatz befindet und dafür eine andere Kopfbedeckung trägt.

Aktuell in der Grundausbildung gibt es die Kadettenkampfanzug, welcher aus einem ähnlichen Helm und Koppel besteht. Statt der einzelnen Protektoren wird eine etwas dickere Jacke und Hose genommen

- je nach Witterung und Eigenart des Planeten diverse Abwandlungen und Ergänzungen zu diesen drei Standardausrüstungen.


Bei dieser Gelegenheit erkläre ich auch den Kadetten, dass ab jetzt immer die normale Uniform zu tragen haben, sofern nichts anderes befohlen wurde.
Dann ist es auch schon Mittags. In Uniform marschiert Robert mit ihnen vor die Kantine. Dort angekommen lässt er sie halten und instruiere sie für die Pause.
"Ihr habt jetzt Mittagspause. In 15 Minuten sehen wir uns wieder in eurer Stube, dann fahren wir mit der Ausbildung fort." erkläre er, gespannt wie sie es schaffen, sich in 15 Minuten für das Essen anzustellen, zu essen und wieder auf ihre Stube zurückzukehren.

Zügig nimmt Kort die Zügel in die Hand und stellt sich in die Reihe und fordert die anderen auf seinen Beispiel zu folgen, nur einer (Niro Land)verweigert die zusammen Arbeit. schnell bemerkt der Ausbilder der aus der ferne das geschehen beobachtet was dort vorgeht, wehrend dessen streitet sich Land schon mit einen Kameraden in der reihe weil er sich vordrängeln wollte. Alts sich die Schlange wieder beruhigt hat vollen alle wider der Essensausgabe, doch Land brüllt immer noch seine Kameraden an als er merkt das das nichts mehr bring holt er mit der geballten Faust aus um denn Kameraden zu schlagen. da greift in von hinten der Ausbilder am arm und wirft in zu Boden "Was Sollte das denn werden Rekrut Land, wollten sie etwa grade einen Kameraden schlagen." Schreit Spikes, Land ins Gesicht und ordert gleicht eine wache herbei "Bringen sie Rekrut Land für denn restlichen tag in die Arrest Zelle, mal sehen ob er morgen immer noch Energie geladen ist." fordert Spikes die Wache auf. Nachdem Land abgeführt wurde, lieft alles wieder seinen gewollten gang, wir holten uns alle unser essen, setzten uns alle zügig hin und aßen unser essen auf. Trotz des kleinen Zwischenfalls hatten wir es in den gewünschten 15 Min Geschäft.